Schalten Sie gelegentlich Stellenanzeigen? Und erhalten Sie als Antwort zu wenige oder zu wenig passende Bewerbungen? Damit sind Sie nicht allein. Offenbar bekommen viele Personaler nicht die erhoffte Rückmeldung …


Erfolg durch flankierende Maßnahmen | (©cunaplus/fotoalia.com)

… – selbst für perfekt gemachte Inserate. Ein Grund: Stellenanzeigen wirken immer weniger nur für sich. Das Firmen- und Arbeitgeber-Image im Internet entscheidet mit. Wenn Sie kostbare Arbeitszeit sparen wollen, dann sollten Sie diese Erkenntnis für sich nutzen.

Das Umfeld der Stellenanzeige – wichtig für deren Erfolg

Kürzlich erzählte mir eine Personalerin von ihrem Recruiting-Aufwand. Dass sie für dieselben Job-Angebote alle Arbeitsschritte immer wieder machte: Abstimmungen mit Fachabteilungen, Anzeigen entwerfen, Anzeigen schalten, Bewerbungen sondieren, Termine machen, Gespräche führen usw. Alles neben ihrer sonstigen Arbeit. Richtig passende Kandidaten meldeten sich nicht. Der Druck stieg, ihrer Firma endlich einen neuen Mitarbeiter "zu liefern". Sie war ziemlich frustriert …

Und als sie schließlich einem Bewerber zusagte, zog dieser seine Bewerbung zurück! Er hatte nach ihrer Zusage nochmals genauer im Netz recherchiert. Was er dabei zur Firma fand, war ihm nicht aussagekräftig genug oder nicht einladend. Stattdessen hatte ein anderer Arbeitgeber sein Interesse geweckt – und weg war er.

Bewerber checken Arbeitgeber-Bewertungsportale

Bewerber recherchieren zu Firmen. Das Gesamtbild, das sie dabei von einem Arbeitgeber bekommen, setzt sich oft durch den Blick auf verschiedene Internet-Seiten zusammen. Vor allem durch den Blick auf Bewertungsportale. Inzwischen lesen drei von zehn Internetnutzern solche Arbeitgerbewertungen. Was auf diesen Portalen steht – oder dort fehlt, wirkt sich auf den Erfolg Ihrer Stellenanzeigen aus!

Ich finde es verständlich, wenn Sie neben Ihrer Recruiting-Arbeit nur begrenzt Zeit für Internet-Aktivitäten investieren können. Doch der Erfolg Ihres Recruitings hängt zunehmend von Ihrem Image als Firma und als Arbeitgeber ab. Deshalb ist die Antwort auf folgende Frage entscheidend:

Wo wäre es wichtig aktiv zu sein?

Überall dort, wo viele potentielle Mitarbeiter recherchieren, wenn sie sich für Arbeitgeber interessieren? Dort wo bereits Informationen, Einblicke und Stellenanzeigen zu vielen Firmen vorhanden sind? Welchen Vorteil hätte es für Sie, wenn Sie dort ebenfalls zu finden sind?

Da auf Companize bis zu 100.000 Nutzer jeden Monat aktiv nach Arbeitgebern suchen, könnte diese Plattform so ein Ort für Sie sein. Wie viele dieser Nutzer haben Ihr Firmenprofil hier schon besucht? Was steht dort bereits? Und vor allem: Was sollte dort stehen, damit es Ihr Recruiting künfig unterstützt?

Schauen Sie doch einfach mal nach: Firmensuche

Ungenutzte Potentiale

Wenn Firmen ihren Interessenten nicht die Informationen liefern, die sie interessieren, dann vergeben sie gute Kontaktchancen. Das ist auch der Fall, wenn das Bild, das eine Firma an verschiedenen Stellen im Netz abgibt, nicht im Gleichklang ist. Noch lassen recht viele Firmen diese Potentiale völlig ungenutzt. Andere profitieren davon.

Dass der Attraktivitätsgrad eines Arbeitgebers von verschiedenen Plattformen aus quer durchs Internet auf seine Stellenanzeigen ausstrahlt, geschieht hier bei Companize sogar konzentriert, auf einer Seite:

So werden in unserer Jobbörse per Mausklick …

• alle Stellenangebote der gut bewerteten Firmen ganz oben angezeigt und
• direkt dazu tiefere Einblicke zu den annoncierenden Firmen präsentiert

Diese Funktionen werden fleißig genutzt. Denn Bewerber wollen frühzeitig ein möglichst realistisches Bild von potentiellen Arbeitgebern bekommen. Sie suchen echte Einblicke und Meinungen. Firmen, die das bieten, sind klar im Vorteil: Sie werten ihre Stellenanzeigen mit authentischen Informationen auf – und erhalten wesentlich mehr Zulauf. Ihre Chance, um Geld und Arbeitszeit zu sparen!

So nutzen Sie Ihre Kontaktchancen

Wenn es für Ihre Stellenangebote nur eine begrenzte Zahl an passenden Kandidaten gibt und Sie von diesen möglichst wenige an sich vorbeiziehen lassen, sondern immer mehr zu sich hinführen wollen, dann fühlen Sie sich eingeladen …

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Jens Sander