Ikea erweist sich als krisenresistent und expandiert weiter
Das Möbelhaus Ikea erweist sich wohl auch dank des rigiden Kostenmanagements als krisenresistent lässt sich von der Wirtschaftskrise nicht irritieren. Es wurden keine Änderungen im Kaufverhalten der Kunden festgestellt und die Umsätze zu Beginn des Jahres 2009 waren zufriedenstellend.
Ungehindert hält das Unternehmen somit an seinen Wachstumsplänen für Deutschland fest und die Expansion kommt wie geplant voran. Dabei stellt das Unternehmen hunderte zusätzliche Mitarbeiter ein. In Köln sind zuletzt 230 Stellen entstanden und in Würzburg werden bei der Eröffnung das 45. deutschen Einrichtungshauses 300 hinzu kommen. Weitere Märkte sind in Berlin und Hamburg geplant. In bestehenden Märkten und der Verwaltung wird das Personal im Gegenzug nicht reduziert und die Beschäftigungslage bei Ikea ist stabil.
Mit der Insolvenz von Kaufhäusern werden auch Fachmärkte in Innenstadtlagen interessanter. Ikea plant in einer ehemaligen Hamburger Karstadt-Filiale in einem Pilotprojekt das erste Möbelhaus an einer Fußgängerzone.