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Verdacht auf Lohndumping bei Hochtief

Gegen Deutschlands größten Baukonzern Hochtief werden schwere Vorwürfe erhoben. Ein Subunternehmer soll türkischen Arbeitern auf einer Münchner Baustelle nur 2,50 bis 3,50 Euro pro Stunde gezahlt haben. Der Mindestlohn in der Branche liegt bei rund dem Dreifachen.

Die Arbeiter waren bei einem Subunternehmen von Hochtief angestellt. Die Staatsanwaltschaft München hat deshalb Anklage gegen den Chef dieses Unternehmens erhoben. Gleichzeitig tragen aber evtl. auch Mitarbeiter der Münchner Hochtief-Niederlassung wegen Beihilfe zu Lohndumping eine Mitschuld. Zwei der sechs angeklagten Manager sollen etwa bewusst die schlechte Bonität der türkischen Firma und die Abhängigkeit der Beschäftigten ausgenutzt haben. Die Arbeiter haben wohl kein Deutsch gesprochen und keine Ahnung von ihren Rechten gehabt. Fünf Angeklagten wird auch das Erschleichen von Aufenthaltsgenehmigungen vorgeworfen.

Für den Konzern könnte der Fall schwerwiegende Folgen haben. Sollten die Manager verurteilt werden, droht der Ausschluss von öffentlichen Aufträgen. Hochtief sieht die Schuld jedoch bei dem Subunternehmer.
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  |     |  Am 21.05.2009 von Passierst
www.sueddeutsche.de   |  Firma: HOCHTIEF AG
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