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Aktivisten protestieren gegen Arbeitsbedingungen bei Aldi-Zulieferern

Gegen die Arbeitsbedingungen bei Aldi-Zulieferbetrieben in verschiedenen Produktionsländern protestierten das Bonner Aktionsbündnis Gerechter Welthandel (AGW Bonn) und die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, CCC). Rund 20 Aktivisten sanken zwischen verdutzten Kunden einer Bonner Aldi-Filiale für zwei Minuten zu Boden. Auf ihrem waren Sprüche wie „20 Stunden ohne Schlaf, doch der Auftrag ist geschafft“ zu lesen.

Mit dieser Aktion forderten das AGW Bonn und die CCC Aldi als größten deutschen Discounter auf, die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen in der gesamten Produktionskette sowie beim Verkauf in seinen Filialen in Deutschland sicherzustellen.

Eine Studie des Siegburger Südwind Instituts „Arbeits- und Frauenrechte im Discountergeschäft - Aldi-Aktionswaren aus China“ dokumentiere, dass ArbeiterInnen bis zu 91 Stunden pro Woche arbeiten müssen und Freiheitsrechte durch Ausgangssperren und Besuchsverbot verletzt würden. Gewerkschaften seien verboten, Arbeitsverträge würden verweigert und Löhne willkürlich zurückgehalten.
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  |     |  Am 28.07.2009 von SmeaSemantik
rheinraum-online.de   |  Firma: ALDI SÜD
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