Relevanz       Image-Effekt   

Bundesbankvorstand beschädigt Ansehen des Instituts

Der frühere Berliner Finanzsenator und jetziges Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank beschädigt mit seinen Äußerungen das Image des Instituts, so sieht es zumindest Bundesbank-Präsident Axel Weber, der Sarrazin den Rücktritt von seinem Amt nahe legt.

Thilo Sarrazin hatte in einem Interview mit einer Berliner Intellektuellenzeitschrift die mangelnde Integration von Arabern und Türken in Berlin kritisiert und einen Großteil von ihnen als „weder integrationswillig noch integrationsfähig“ bezeichnet. Insbesondere die folgenden beiden Sätze sorgten für Entrüstung in den Medien: "Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate." Und: "Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."

Aufgrund des starken Medienechos hatte sich Sarrazin am vergangenen Donnerstag öffentlich entschuldigt und erläutert, „dass nicht jede Formulierung gelungen war“, „ihm sei es nicht darum gegangen einzelne Volksgruppen zu diskreditieren“.

Der Spiegel-Online zitiert Bundebankpräsident Weber dahingehend, dass ein Reputationsschaden für die Bundesbank entstanden sei, „der schnell behoben werden müsse“.
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  |     |  Am 04.10.2009 von Backslashs
www.spiegel.de   |  Firma: Deutsche Bundesbank
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