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Auch bei Beiersdorf müssen Bewerber „bluten“

Zweifelhafte „Blutspenden“ für einen neuen Job – anscheinend auch bei Beiersdorf: Wie jetzt bekannt wurde, lässt nicht nur der Autokonzern Daimler seine Bewerber zur Ader. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ werden auch beim der Kosmetikkonzern Beiersdorf und beim Pharmaunternehmen Merck Bluttests bei Job-Bewerbern durchgeführt.

Die Beiersdorf-Sprecherin Claudia Fasse und auch ein Sprecher von Merck bestätigten die Praxis. Bei Beiersdorf wurden die Blutwerte aussichtsreicher Bewerber demnach seit Jahren getestet. Untersucht würden aber nur die Werte, die auch im Rahmen einer normalen hausärztlichen Untersuchung überprüft würden. Beide Unternehmen begründen die Notwendigkeit solcher Bluttest damit, dass man sicherstellen wolle, dass die Kandidaten den Anforderungen des jeweiligen Jobs gesundheitlich gewachsen seien.

Bisher gibt es nur wenige Gerichtsurteile über die Rechtmäßigkeit von Bluttests bei Arbeitnehmern. Während in einigen Berufen Gesundheitstests vorgeschrieben sind (Piloten, Ärzte, Köche), dürfen Unternehmen ansonsten nur eigentlich nur solche Gesundheitsinformationen einfordern, die unbedingt erforderlich sind. Die Realität ist allerdings eine andere: Wer dringend einen Job sucht, der lässt sich dafür zur Not auch Blut abzapfen…
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  |     |  Am 01.11.2009 von UnsereBart
www.spiegel.de   |  Firma: Beiersdorf AG
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