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Bußgeld von 220 Millionen Franken für Swisscom

Die Swisscom wurde wegen ihrer Preispolitik bei ADSL-Diensten von der Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) zu einer Busse von 220 Millionen Franken verurteilt. Der größte Schweizer Telekomanbieter habe bis Ende 2007 für Vorleistungen bei ADSL-Diensten zu hohe Preise verlangt und mit dieser Preispolitik die Konkurrenten behindert.

Konkurrenten wie Sunrise, VTX oder Green konnten ihr ADSL-Geschäft wegen der hohen Preise nicht profitabel betreiben, hieß es in der Mitteilung von Donnertag. Als „Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung“ bezeichnete die Weko die Preispolitik der Swisscom. Die hohen Vorleistungspreise seien für das hohe Preisniveau in der gesamten Schweiz verantwortlich. Die Senkung der Preise am 1. Januar 2008 hatte die Situation für die anderen Anbieter verbessert.

Die Swisscom will die Busse nicht akzeptierten und die Verfügung der Weko anfechten. Das Unternehmen schätzt die Rechtslage als unsicher ein und hält die Busse somit für ungerechtfertigt.
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  |     |  Am 06.11.2009 von Brachialergelbu
www.nzz.ch   |  Firma: Swisscom AG
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