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Wird die GTZ entmachtet?

In der deutschen Entwicklungspolitik ist es nichts Neues, dass die "Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit“ (GTZ), der Deutscher Entwicklungsdienst (DED) und InWent zusammengelegt werden sollen. Nun bringt Minister Dirk Niebel neuen Wind in die Debatte. Nach Berichten der "Süddeutsche Zeitung" plant Niebel die GTZ stärker an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zu binden und somit auch stärker unter dessen Kontrollen.

Sowohl der Name als auch der Hauptsitz in Eschborn sollen nach dem Bericht zur Disposition stehen. Durch die Verschmelzung von GTZ, DED und InWent, sollen hunderte Stellen eingestampft und Kosten in Millionenhöhe eingespart werden.

Die geplante Fusion der drei Organisationen wurde von einer Sprecherin des Ministers bestätigt. Die Zusammenführung ist Teil des Koalitionsvertrags. Gleichzeitig machte die Sprecherin deutlich, dass das Ziel weiterhin sei, mittelfristig 0,7 Prozent des Bruttosozialprodukts in Entwicklungshilfe zu investieren.

Niebel hatte im "Hamburger Abendblatt" davon gesprochen, dass das die entscheidende Größe in der Entwicklungshilfe nicht das Volumen sondern eher die Wirksamkeit sein sollte. Diese Äußerung wurde so verstanden, dass Niebel vom 0,7-Prozent-Ziel abgerückt sei. Viele Entwicklungshelfer halten den Anteil von 0,7 Prozent für imaginär.
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  |     |  Am 09.03.2010 von hundefreund80
www.spiegel.de   |  Firma: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
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