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4000 Jobs weniger - Drohende Streiks bei Coca-Cola

Bei Coca-Cola Deutschland sollen 20 Vertriebs- und vier Produktionsstandorte geschlossen werden. Von den insgesamt 11.000 Mitarbeitern müssten dann etwa 4000 gehen. Nun hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Streiks angekündigt, falls die für Donnerstag anberaumten Tarifverhandlungen scheitern sollten. Der Warnstreik soll ab dem 1. April beginnen. Ein unbefristeter Streik könnte die Vertriebskanäle „ganz schnell trocken legen“, so Claus-Harald Güster, stellvertretender NGG-Vorsitzender.

In den Tarifverhandlungen fordern Gewerkschaft und Beschäftigte eine Lohnerhöhung von sieben Prozent. Dafür bieten sie an ohne Lohnausgleich längere Schichten zu machen, wenn etwa im Sommer die Getränkenachfrage steigt. Die Belegschaft erhofft sich durch solche Angebote, die Sicherung der Beschäftigung zu erreichen.

Die Gewerkschaft vermutet, dass der US-amerikanische Mutterkonzern die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG im kommenden Jahr an Coca-Cola Enterprises verkaufen wird. Mit dem Stellenabbau sollen Sparmaßnahmen durchgesetzt werden. Weitere Kosten will man durch Einwegprodukte einsparen. Mehrwegverpackungen seien arbeits- und somit auch kostenintensiver, sagte Gesamtbetriebsrat Johan Botella.
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  |     |  Am 23.03.2010 von studio102
www.abendblatt.de   |  Firma: Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH
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