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Frauen ohne wirtschaftliche Macht

In den vergangenen vier Jahren hat sich an der Geschlechterverteilung auf deutschen Leitungsebenen kaum etwas geändert. Noch immer sind Frauen in den obersten Führungsebenen unterrepräsentiert. Lediglich jede vierte Führungskraft ist weiblich.

Dieses Ergebnis brachte eine repräsentative Umfrage von 16.000 Betrieben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu Tage, das die Autoren selbst als „ernüchternd“ bezeichneten.

In der Studie wurde zudem deutlich, dass kleinere Betriebe eher von Frauen geleitet werden, als große. Bei Unternehmen, die mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen, liegt der Anteil von weiblichen Führungskräften sogar nur bei neun Prozent.

Was die Branchen angeht, so sind Frauen vor allem im sozialen Bereich auf Führungsposten zu finden, wie Unterricht und Erziehung, Gastronomie oder Gesundheitswesen. Selten dagegen im Finanz- und Versicherungsbereich. Für die Forscher bedeutet das, dass Frauen dort kaum vertreten sind, „wo es um wirtschaftliche Macht geht“.
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  |     |  Am 14.04.2010 von Federboa
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