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Bruzzler, LadyKracher, Durchfallmacher?

Die Geflügelspezialitäten von Wiesenhof kennen wohl viele Supermarktbesucher. 4,5 Millionen Tiere schlachtet der Marktführer wöchentlich. Jetzt gibt es schwere Vorwürfe gegen den Produzenten von Bruzzler-Würstchen, Hähnchenschenkeln und Pasteten: Unhygienische Zustände haben Medienberichten zufolge in einem Betrieb des Geflügelproduzenten Wiesenhof geherrscht. Das Unternehmen habe gegen die Hygieneauflagen der Behörden wiederholt verstoßen. Wiesenhof selbst weist die Vorwürfe zurück.

Bereits Anfang des Jahres 2010 hätten die Behörden laut dem Magazin "Stern" Mängel in einer Tiefkühlschlachterei beanstandet. So seien Schlachtereiräume "mit Schwarzschimmel befallen und bereits geschlachtetes Geflügel mit Kot verunreinigt" gewesen - abgesehen von Verstößen bei der zulässigen Schlachtmenge, Kühlung und der Fleischbeschau.

Ein Sprecher des Unternehmens sagte gegenüber Spiegel Online, dass die meisten Beanstandungen "nicht schwerwiegend" waren und alle Hygiene-Mängel abgestellt seien. Bei der Fleischbeschau gab es laut Unternehmenssprecher keine Verstöße und Schwarzschimmel wäre ein häufiges Problem feuchter Räume, dieser würden aber "regelmäßig bekämpft". Er betonte, dass "niemals verunreinigte Tiere den Handel" gelangt seien. Hingegen habe Wiesenhof Widerspruch gegen das angedrohte Zwangsgeld eingelegt.
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  |     |  Am 27.04.2011 von Panoptikum
www.spiegel.de   |  Firma: WIESENHOF Geflügel-Kontor GmbH
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