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Sauberere Kleidung bei C&A?

Das Bekleidungsunternehmen C&A will in Zukunft auf gefährliche Chemikalien bei der Textilherstellung verzichten. Damit folgt der Textilhersteller sechs anderen Mode- und Sportartikelherstellern, die alle aufgrund einer Greenpeace-Kampagne eine entsprechende Selbstverpflichtung unterzeichnet haben.

Bis Ende 2012 verpflichten sich C&A, Adidas, H&M, Nike, Puma, und Li-Ning (größter chinesische Sportartikelhersteller) alle bisher zum Einsatz gekommenen Chemikalien in einer Roadmap offenzulegen. Darüber hinaus werden gemeinsam Vorschläge für eine saubere Produktion erarbeitet.

Die aktuelle Detox-Kampagne von Greenpeace fordert die gesamte Textilbranche auf, sich für umweltfreundlichere Produktionsbedingungen in den Herstellerländern einzusetzen. Das in Waschmitteln enthaltene Nonylphenolethoxylat (NPEO) reichert sich beispielsweise als hormonell wirksames Nonylphenol in chinesischen Flüssen an. Längst sind schadstofffreie Alternativen erhältlich, dennoch wollen sich viele Hersteller nicht auf einen nahen Zeitpunkt für den Ausstieg festlegen.

In China, Kambodscha, Vietnam und Indonesien gefährden giftige Chemikalien aus der Textilindustrie seit Jahren das Trinkwasser von Millionen Menschen. Manfred Santen, Chemieexperte von Greenpeace:"Umweltverschmutzung ist ein Makel, den sich kein Modekonzern mehr leisten kann!"
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  |     |  Am 24.11.2011 von rotraud
www.finanznachrichten.de   |  Firma: C&A Mode GmbH & Co KG
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