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Überstunden: McDonald's muss 250 Tsd. Eur nachzahlen

Eine Ex-Mitarbeitern von McDonald's hat in Frankreich erfolgreich gegen die Fast-Food-Kette geklagt. Ein Arbeitsgericht in der Bretagne verurteilte das Unternehmen zu einer Zahlung von 250.000 Euro aufgrund jahrelang unbezahlter Überstunden der Klägerin. Demnach hatte die Franchise-Nehmerin in den Jahren 2006 bis 2009 die doppelte Menge an Arbeitszeit geleistet, ohne dafür irgendeinen Ausgleich zu erhalten. Darüber hinaus arbeitete die Frau sieben Tage unter hohem Druck. Schließlich musste sie wegen einer schweren Depression ihren Arbeitsplatz verlassen, so die französische Gewerkschaftsanwältin Mado Le Faucheur.

Bereits 2009 musste McDonald's einem japanischen Angestellten Schadensersatz in Höhe von 50.000 Euro zahlen, der ebenfalls jahrelang unvergütete Überstunden geleistet hatte. Nach Angaben der japanischen Arbeitsverwaltung starb im gleichen Jahr eine Geschäftsführerin der Fast-Food-Kette aufgrund von Überarbeitung an einer Gehirnblutung.

Der französische Franchise-Nehmer, der gleich vier McDonald's-Filialen in der Bretagne betreibt, will nach Angaben der Zeitung Ouest-Franceder in Berufung gehen.
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  |     |  Am 09.01.2012 von rotraud
www.taz.de   |  Firma: McDonald's Deutschland LLC
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