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Rossmann klagt gegen GEZ-Gebühr

Aus der Gebühreneinzugszentrale GEZ wurde am 1. Januar 2013 der ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice - die ehemalige GEZ-Gebühr ist in einen monatlichen Betrag von 17,98 Euro pro Haushalt umgewandelt worden. Dieser Betrag fällt auch an, wenn keine Geräte benutzt werden. Auch für Unternehmen ändert sich einiges, in Zukunft richten sich die Zahlungen nämlich von der Anzahl der Betriebsstätten, der Beschäftigten und der betrieblich genutzten Kraftfahrzeuge.

Das wirkt sich für einige Betriebe nachteilig aus, weshalb die Drogeriekette Rossmann nun angekündigt hat, Klage gegen den neuen Rundfunkbeitrag einzureichen. klagen. Denn das Unternehmen muss mit statt vorher etwa 40.000 Euro nun mit rund 200.000 Euro rechnen. Eventuelle Zusatzkosten durch Übernahme der Schlecker-Filialen sind dabei noch nicht mitgerechnet.

Weil nach der neuen Regelung Unternehmen mit vielen Filialen deutlich mehr zahlen müssen als Betriebe mit nur einem Standort, sieht Rossmann unter anderem das Gleichheitsgebot verletzt, so ein Unternehmenssprecher. Die zweitgrößte Drogeriemarktkette Deutschlands kündigte darüber hinaus an, man werde notfalls auch bis vor das Bundesverfassungsgerichts ziehen. Rossmann verfügt derzeit über rund 1750 Filialen mit insgesamt 26.000 Mitarbeitern.
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  |     |  Am 10.01.2013 von rotraud
www.sueddeutsche.de   |  Firma: Dirk Rossmann GmbH
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