Kugellagerkonzern SKF kürzt 2.500 Stellen
Der schwedische Konzern SKF will 2.500 Arbeitsplätze abbauen. Der Stellenabbau solle hauptsächlich mit freiwilligen Abfindungen und über Vorruhestandsregelungen geschehen. Zusätzlich so ein Teil der Produktion von West-Europa nach Ost-Europa, nach Lateinamerika sowie nach Asien verlagert werden.
Von dieser Maßnahme sind etwa fünf Prozent der insgesamt rund 46.000 Jobs betroffen. Bis zum Ende des Jahres 2015 sollen damit umgerechnet 350 Millionen EUR eingespart werden. Als Begründung gab der weltgrößte Kugellagerhersteller die Schwäche auf dem europäischen Automarkt an.
Inwiefern auch Jobs in Deutschland betroffen sind, ist nicht bekannt. Im Juni 2012 hatte das Unternehmen mitgeteilt von den damals etwas 6.700 Jobs 400 streichen zu wollen.