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Amazon: Warnstreik für bessere Gehälter und Arbeitsbedingungen

Eine kleine Revolution geschieht bei Amazon. Diesmal nicht als digitale Innovation, sondern in Form eines klassischen Arbeitskampfes. Am Dienstag legten beim größten Online-Versandhändler der Welt am Standort Bad Hersfeld rund 500 Mitarbeiter ihre Arbeit nieder. Offenbar ist dies zugleich der erste Arbeitskampf bei einem US-Unternehmen in Deutschland.

Mit dem Arbeitskampf wollen die Beschäftigten für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld demonstrieren. Zuvor waren am Montag Abend die Tarifverhandlungen gescheitert. Ein Vertreter der Gewerkschaft Verdi erläuterte gegenüber der Zeitung "Die Welt", das Amazon anscheinend keinen Handlungsbedarf sehe, sich an einen "Tarifvertrag zu binden".

In den kommenden Wochen will die Gewerkschaft nun Urabstimmungen für Bad Herfeld organisieren. Dort, am größten deutschen Standort von Amazon, arbeiten rund 3.700 von insgesamt 9.000 Mitarbeitern des US-Internet-Konzerns. Bereits in der letzten Woche hatten sich die Mitarbeiter von Amazon in Leipzig in einer Urabstimmung für einen Streik entschieden.

Auch die Welt berichtet:
http://www.welt.de/wirtschaft/article115150011/Amazon-droht-Streik-am-groessten-deutschen-Standort.html
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  |     |  Am 10.04.2013 von auwald
derstandard.at   |  Firma: Amazon
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