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Wieder Arbeitskampf bei Amazon – Ansehen gefährdet?

Es gibt wieder Warnstreik bei Amazon. Bereits im April und im Mai hatten Protestaktionen in Leipzig und Bad Hersfeld stattgefunden. Am Montag legten 500 Mitarbeiter in Leipzig und am Mittwoch rund 300 Mitarbeiter in Bad Hersfeld ihre Arbeit nieder. Hintergrund waren angekündigte Informationsbesuche von Politikern beim Versandhändler, bei dem die Streikenden ihre Sicht der Dinge bekannt machen wollten.

Die Gewerkschaft Verdi will für die Beschäftigten von Amazon einen Tarifvertrag mit den Bedingungen für den Einzel- und Versandhandel erstreiten. Stefan Körzell, Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Hessen-Thüringen, kritisierte, dass Amazon sich mit seiner Lohnpolitik auf Kosten der Angestellten Vorteile gegenüber den Wettbewerbern verschaffe. Amazon stellt sich gegen die Forderungen. Der US-Konzern richtet sich mit seiner Gehaltspolitik an der Logistikbranche aus.

Das Handelsblatt vermutet, dass Amazon wohl erst einlenken werden, wenn es der Gewerkschaft gelingt, dass die Warenauslieferung durch Streiks wirksam behindert werden oder viele Kunden wegen der Arbeitsbedingungen weniger bestellen würden. Bisher würden erst sieben Prozent der Kunden Konsequenzen in Erwägung ziehen.

Bundesweit beschäftigt der Versandhändler in acht Niederlassungen rund 9.000 Mitarbeiter.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/streik-in-leipzig-bei-amazon-herrscht-keine-heile-welt/8258914.html
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  |     |  Am 30.05.2013 von lamell
www.ksta.de   |  Firma: Amazon
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