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Aldi und Co. wollen mehr Tierschutz

Die großen Lebensmittelhändler in Deutschland wollen ein fondgestütztes Bonussystem einführen, dass den Bauern mehr Zuschläge zahlt, wenn diese ihr Nutzvieh besser halten und pflegen. Halter von Schweinen, Puten und Hähnchen könnten dann einen Ausgleich für ihre Kosten bekommen, die sie für mehr Tierwohl aufwenden, z.B. mehr Platz oder mehr Stroh in den Schweineställen oder einen Verzicht auf das Kürzen der Schweineschwänze, das sogenannte Kupieren.

Aldi, Edeka und Netto, Lidl und Kaufland, die Metro sowie Rewe und Kaiser's Tengelmann sollen dabei sein berichtet die taz.de. Aber auch der Nahrungsmitelhersteller Tönnies, Wiesenhof, Vion und der Deutsche Bauernverband wollen sich beteiligen. Der Vorteil dieser Initiative wäre, dass damit ein Großteil der Lebensmittelhändler dabei wäre und damit auch ein Großteil des Marktes und der Verbraucher erreicht werden könnte.

Kritik gab es bereits trotzdem. Die Tierschutzorganisation ProVieh forderte, dass es für die Glaubwürdigkeit des geplanten Systems unabhängige, unangekündigte und von anerkannte Tierschutzverbänden initiierte Kontrollen geben müsse. Und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) bemängelte, das auf den Verpackungen der späteren Produkte nicht erkennbar sei, welche Kriterien die Erzeuger erfüllt haben.
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  |     |  Am 09.09.2013 von ale_theia
www.taz.de   |  Firma: ALDI SÜD
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