Microsoft will 6000 Jobs streichen

Microsoft plant offenbar den größten Stellenabbau seiner 39-jährigen Firmengeschichte. Über 6000 Jobs stehen auf der Kippe. Viele Kürzungen werden bei der Tochterfirma Nokia erwartet. Nachdem Microsoft kürzlich Nokia übernommen hatte, beschäftigt der Softwarehersteller mit circa 30.000 weiteren Mitarbeitern nun rund 127.000 Personen, mehr als die Konkurrenten Google oder Apple. Durch die Übernahme kann es wahrscheinlich zu doppelt besetzten Funktionen, die nun abgebaut werden sollen.

Aktuell erwirtschaftet Microsoft den größten Teil seiner Milliardengewinne noch mit der Betriebssystem-Software "Windows" sowie mit den Büroprogrammen aus dem "Office-Paket". Ein großes Wachstumspotential wird allerdings im Geschäft mit Smartphones, Tabletts und den passenden Software-Anwendungen dazu gesehen.