BASF beginnt Kurzarbeit einzuführen
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF steckt tiefer in der Absatzkrise als noch im November erwartet und führt bei gedrosselter Produktion an ersten Standorten Kurzarbeit ein. Im Februar sollen am Standort Münster rund 1500 Beschäftigte und in Schwarzheide rund 180 Mitarbeiter in Kurzarbeit gehen.
Auch für weitere Standorte sei Kurzarbeit nicht ausgeschlossen. Die Lage sei weiterhin angespannt und schwer einzuschätzen. Das Stammwerk in Ludwigshafen sei aber vorerst nicht betroffen, sondern vor allem Standorte, die für die Automobilindustrie produzieren.