H&M ist ein Vorbild für saubere Textilpoduktion

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat eine Bestenliste derjenigen Unternehmen erstellt, die ihre Textilen möglichst giftfrei produzieren. H&M wurde als einer der Trendsetter für sauber Textilproduktion erkannt. Da H&M vielen Unternehmen voraus ist, zählt es laut Greenpeace zur "Avantgarde" auf dem Weg in eine giftfreie Zukunft.

H&M hatte sich bereits 2011 der Detox-Initiative von Greenpeace angeschlossen. Ziel dieser initiative ist es, Kleidung und die Produktion der Kleidung von umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffen zu befreien. Die teilnehmenden Unternehmen haben eine schrittweise Umstellung auf eine komplett saubere Produktion bis zum Jahr 2010 zugesagt.

In der jetzigen Zwischenbilanz urteilt Greenpeace: "H&M geht mit gutem Beispiel voran und erreicht den Status „Avantgarde“, weil es die Entgiftung seiner Lieferkette entschieden und umfassend anpackt." Zudem hebt Greenpeace den "Clean Factory" Ansatz hervor bei dem die Lieferanten von H&M nicht nur die Produkte von H&M, sondern ihre Produktion in der gesamten Fabrik "auf sauber" umstellen müssen.

Und auch wenn es noch eignes zu tun gibt, wird H&M auch dafür gelobt, dass es das erste Unternehmen war, das die gefährlichen PFC (Per- und polyfluorierte Chemikalien) in seinen Produkten verbot.