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Bahn-Skandal: Hinweisgeber bespitzelt und entlassen?

Der Spitzel-Skandal bei der Deutschen Bahn bekommt eine neue und pikante Note: Gemäß Zeitungsberichten hat der Bahnchef Hartmut Mehdorn mit Hilfe einer Detektei einen Mitarbeiter aufspüren lassen, der sich zuvor mit einem anonymen Hinweis auf Steuerhinterziehung durch den Konzernchef an das Finanzamt gewendet hatte.

Um den vermeidlichen Hinweisgeber zu finden, habe die Deutsche Bahn die Daten von 40 Mitarbeitern an das beauftragte Unternehmen weitergeleitet - ohne Wissen der Betroffenen. Dabei enthielten die Daten die Namen, Vornamen, Personalnummern sowie dienstliche E-Mails – und teilweise sogar Kontonummern und Briefe an den Betriebsrat.

Das beauftragte Unternehmen, die Network Deutschland GmbH, habe in einem Gutachten für die Bahn dann auch einen der Mitarbeiter mit „hoher Wahrscheinlichkeit“ als Hinweisgeber identifiziert.

Der Mitarbeiter wurde daraufhin gekündigt. Allerdings haben Arbeitsgerichte die Kündigung später für unwirksam erklärt.

Die Bahn-Spitze-Affäre bei der Deutschen Bahn wird möglicherweise einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss beschäftigen.
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  |     |  Am 29.01.2009 von Brachialergelbu
www.handelsblatt.com   |  Firma: Deutsche Bahn AG
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