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Modesklaven: Kinder schufteten für H&M

Hat preiswerte Kleidung ihren Preis? Bis zu 14 Stunden sollen Kinder in burmesischen Fabriken für H&M gearbeitet haben. Das deckt das gerade erschienene Sachbuch "Modesklaven" auf. Dies sei auch in Burma gegen das Gesetz. Die schwedischen Autoren sprechen von einer schlimmsten Formen von Kinderarbeit.

Gegenüber der schwedischen Zeitung "Expressen" habe sich H&M darauf berufen, dass Kinder in Burma ab 14 Jahren arbeiten dürfen und es sich daher nicht um Kinderarbeit handele.

Das Unternehmen habe nach den Recherchen einen Maßnahmenplan von den Zulieferern in Burma eingefordert und Neubestellungen von diesen erst einmal gestoppt. Kontrolleure hatten in den Fabriken tatsächlich Kinder entdeckt, die Überstunden leisten und sich mit gefälschten Ausweisen für die Anstellung älter gemacht hatten.

Wenn "Jugendliche entgegen bestehenden Regeln Überstunden machen" sei das nicht akzeptabel für H&M, so eine Unternehmenssprecherin. H&M bemühe sich jährlich mit tausenden Kontrollen solche Missstände aufzudecken.

Kinderarbeit in Entwicklungsländern ist differenziert zu beurteilen, schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung. Denn oftmals sei ihr Gelderwerb zum Überleben nötig und Fabrikarbeit eine bessere Alternative als andere Tätigkeiten, wie Prostitution oder Betteln auf der Strasse.
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  |     |  Am 25.08.2016 von gie.as
www.noz.de   |  Firma: H & M Hennes & Mauritz B.V. & Co. KG
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