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Bundesheer-Übung verursacht todliche Massenkarambolage

Aller Wahrscheinlichkeit nach war eine neben der A22 nördlich von Wien abgehaltene Bundesheer-Übung mit Nebelgranaten der Grund für eine Massenkarambolage, in die mehrere Fahrzeuge verwickelt wurden. Sieben Personen wurden teilweise erheblich verletzt und eine 32-jährige Frau aus Tschechien kam ums Leben.

Es kristallisierte sich heraus, dass bei dem Test auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig die gesetzlich vorgegebenen Mindestabstände von 300 Metern bei der Verwendung von Rauchgranaten neben Straßen nicht eingehalten worden sind.

Die Rekruten sind scheinbar zudem von einem Vorgesetzten - allein zu ihrem eigenen Schutz - daran gehindert worden, auf die vernebelte Autobahn zu laufen und zu helfen, nachdem sie bemerkt hatten, dass es einen Unfall gab.

Das Bundesheer leitete inzwischen ein Disziplinarverfahren gegen einen Ausbildungsverantwortlichen ein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen unterlassener Hilfeleistung und fahrlässiger Tötung. Auf den österreichischen Staat könnten zudem Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe zukommen.
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  |     |  Am 30.01.2009 von StatoilMaster
www.sueddeutsche.de   |  Firma: Österreichs Bundesheer
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