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H&M-Mitarbeiter klagen über Arbeitsbedingungen

Schick und hipp präsentiert sich die Modekette H&M nach aussen. Hinter den Kulissen scheint es jedoch gar nicht hübsch zu sein, sondern zu brodeln.

Rund 41 Prozent der Mitarbeiter in den 170 Filialen, die vom Betriebsrat betreut werden, hätten flexible Arbeitsverträge, berichtet der Focus. Darin seien Mindeststunden pro Woche festgelegt, so dass die Filialen die Mitarbeiter bei Bedarf anrufen können. Arbeit finde zunehmend auf Abruf statt. Zudem sei in jeder vierten Filiale mindestens ein Mitarbeiter, der sein Gehalt durch Hartz IV aufstocken müsse.

Der Stress sei enorm, deshalb steige auch der Krankenstand, berichtet Saskia Stock, Vorsitzende des Gesamtbetriebsrat für H&M Deutschland. Teils würden die Filialbeschäftigten für so große Flächen eingesetzt, dass sie „kaum einmal zur Toilette gehen“ könnten.

In einer internen Umfrage des Unternehmens hätten nur 42 der Aussage zugestimmt, dass man an seinem Arbeitsplatz „psychisch und emotional gesund“ bleibe, heisst es in dem Bericht. Der Bundesdurchschnitt liege hingegen bei 62 Prozent.

H&M hat als Folge inzwischen mitgeteilt, dass man unter anderem in Kooperation mit einer Krankenkasse an Verbesserungen arbeite.
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  |     |  Am 15.07.2017 von Panoptikum
www.focus.de   |  Firma: H & M Hennes & Mauritz B.V. & Co. KG
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