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Siemens-Umbau: 20.000 Stellen wackeln

Der nächste Umbau bei Siemens könnte 20.000 Arbeitsplätze kosten. Medienberichten zufolge habe Siemens-Chef Joe Kaeser dies in Einzelgesprächen mit Investoren gesagt.

Betroffen seien Mitarbeiter in den Querschnittsfunktionen in der Zentrale sowie in den Bereichen, Recht, Finanzen und Personen. Die Belegschaft in den Werken sei nicht betroffen.

Mit der Maßnahme solle die Effizienz des Unternehmens erhöht werden. Rund 20 Prozent Effizienzsteigerung sind anvisiert. Dafür soll es Einsparungen bei externen Dienstleistern, bei den innernen Prozessen sowie beim eigenen Personal geben. Stellen, die als "Overhead" gelten, sollen gestrichen werden.

Wieviele Jobs in Deutschland in Gefahr sind wurde nicht bekannt. Ein Sprecher der Gewerkschaft IG-Metall zeigte sich gegenüber der Presses überrascht: "Wir haben die Zusage des Vorstands, dass die neue Strategie kein verkapptes Abbauprogramm ist".
(1)   |  
  |     |  Am 23.08.2018 von ale_theia
www.focus.de   |  Firma: Siemens AG
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43
Wichtig!
-21
Von: tempner   [24.08.2018, 14:52]        
Die Presseabteilung, genauer Robin Zimmermann, hat die Berichte aus den Zeitungen vorhin dementiert:

"Der Bericht über den angeblichen Abbau von 20.000 Arbeitsplätzen im Rahmen der Umsetzung der Unternehmensstrategie "Vision 2020+" entbehrt jeder Grundlage. Wir können die im Magazin genannten Zahlen nicht nachvollziehen. Entsprechende Äußerungen hat es in dieser Form nicht gegeben."

https://www.siemens.com/press/de/feature/2018/corporate/2018-08-statement-manager-magazin.php
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