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Siemens streicht weiter: 2.700 Jobs

Der Jobbau bei Siemens geht weiter. Nun ist die Energiesparte dran. Hier will der Industriekonzern 500 Millionen Euro einsparen. 2.700 Arbeitsplätze sollen dafür insgesamt in den nächsten zwei Jahren gestrichen werden, allein in Deutschland 1.400 Jobs – die meisten in Erlangen und Berlin.

Erst im letzten Herbst hatte Siemens den Abbau von 6.000 Stellen angekündigt, 2.900 in Deutschland. Nun kommen weitere hinzu. Die Summe, die Vorstandschef Joe Kaeser in der Energiesparte einsparen will, ist nun doppelt so hoch wie im Herbst angekündigt: 1. Milliarde Euro.

Siemens hat mit den Maßnahmen die Börse im Blick. Bis September 2020 soll die Sparte an die Börse gebracht werden. Die aktuelle Umsatzrendite erreiche bisher jedoch erst die Hälfte der angestrebten Werte, berichtet die FAZ. Das sei zu wenig für einen halbwegs attraktiven Börsenwert mit Kurspotential, so dass sich Siemens später von dem Bereich trennen könne.

Die Arbeitnehmervertreter im Wirtschaftsausschuss seien über die Abbaupläne informiert worden. Man wolle sich zeitnah mit diesen zusammensetzen und die Pläne möglichst sozialverträglich umsetzen.

Insgesamt summieren sich die Stellenkürzungen im Konzern in den nächsten Jahren auf nun über 13.000 Arbeitsplätze.
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  |     |  Am 20.06.2019 von hurley
www.faz.net   |  Firma: Siemens AG
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