Bayer trotz Einbrüchen im Kunststoffgeschäft 2008 noch mit Gewinn

Die Wirtschaftskrise macht dem deutschen Chemie- und Pharmakonzern Bayer durch Einbrüche in seinem Kunststoffgeschäft vor allem im vierten Quartal zunehmend zu schaffen. Der Umsatz konnte 2008 jedoch vor allem dank des Gesundheits- und Pflanzenschutzgeschäfts um 1,6 Prozent auf knapp 33 Mrd. Euro zulegen. Das Vorsteuerergebnis nahm um 5,5 Prozent auf rund 2,36 Mrd. Euro zu.

2009 überwiegen die Unsicherheiten und es wird ein schwieriges Jahr. Der Konzern ist aber mit seinen drei Standbeinen gut aufgestellt. Bayer will im Rahmen des Möglichen betriebsbedingte Kündigungen verhindern. Deshalb will die Unternehmensführung mit Arbeitnehmervertretern über Flexibilität in der Beschäftigung, Bezahlung, Arbeitszeit und in den Standorten reden.