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Bayer-Chef beklagt zunehmende Industriefeindlichkeit in Deutschland

In einem Interview mit der WAZ hat der Vorstandsvorsitzende der Bayer AG, Werner Wenning die zunehmende Industriefeindlichkeit in Deutschland beklagt: „Wir brauchen Planungs- und Investitionssicherheit. Wenn sich die Industrie zukünftig nicht mehr auf erteilte Genehmigungen verlassen kann, wird das Vertrauen in den Industriestandort Nordrhein-Westfalen beschädigt. Das wäre ein verheerender Schaden für die Region“.

Bayer baut derzeit gegen den Widerstand zahlreicher Bürgerinitiativen und Kommunalpolitiker eine fast 70 Kilometer lange und bislang etwa 90 Millionen Euro teure Kohlenmonoxid-Pipeline quer durchs Rheinland. Das geruchlose, aber hochgiftige und brennbare Gas wird für die Kunststoffproduktion benötigt.

„Wir brauchen die Pipeline für einen Verbund der Standorte Dormagen und Krefeld-Uerdingen, um in einem extrem harten Weltmarkt unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten beziehungsweise auszubauen. Wenn wir das nicht können, ergeben sich zwangsläufig Folgen für Investitionsentscheidungen der Zukunft. Das ist ein schleichender Prozess“, so Wenning.
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  |     |  Am 13.09.2009 von Architekt66
www.derwesten.de   |  Firma: Bayer AG
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