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Hat Ikea Mitarbeiter und Kunden bespitzelt?

Schwere Vorwürfe gegen den Möbelkonzern Ikea: Das Unternehmen soll Mitarbeiter und Kunden in Frankreich systematisch ausgespäht haben. Hierzu habe sich die französische Niederlassung Hilfe von einem privaten Sicherheitsdienst geholt. Dieser soll der Möbelkette sogar Informationen aus der zentralen Polizeikartei, dem Führerscheinregister und der KfZ-Zulassungsstelle übermittelt haben. So seien Gewerkschafter, Bewerber vor einer Anstellung und Kunden im Falle einer geschäftlichen Auseinandersetzung überprüft worden.

Nachdem die Zeitung "Canard Enchaîné" darüber berichtet hatte, sicherte das Unternehmen gestern zu, die Vorwürfe rückhaltlos aufklären zu wollen. Die Zeitung berichtete von einem angeblichen E-Mail-Verkehr zwischen dem Chef der Sicherheitsabteilung von Ikea Frankreich und dem Sicherheitsunternehmen "Sûreté International". Darin soll Ikea unter anderem die Polizeiakten von einem Kunden erfragt haben, der das Unternehmen verklagt hatte.

Ikea Frankreich ließ verlauten, dass illegale Praktiken, sofern es solche geben sollte, klar abgelehnt werden. Ein Sprecherin der schwedischen Konzernzentrale sagte, dass die Anschuldigungen ernst genommen würden. Ikea sei ein auf Werten basierendes Unternehmen. Die Privatsphäre der Menschen sei dem Unternehmen wichtig.
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  |     |  Am 01.03.2012 von hurley
www.rp-online.de   |  Firma: IKEA Deutschland GmbH & Co. KG
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