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Schwimmweltrekorde ohne Adidas – Sponsorvertrag gekündigt

Im Jahr 2008 wurden mehr als 100 Weltrekorde im Schwimmen aufgestellt. Bei keinem trugen die Sieger einen Anzug von Adidas.

Das Vertrauen zwischen Wettkampfschwimmern und dem deutschen Sportartikelhersteller scheint zerrüttet und manche Athleten fragen sich, ob Adidas nicht an der Rückmeldung der Sportler interessiert sei.

Unabhängig davon, ob die dünne Schwimmbekleidung verschiedener Hersteller tatsächlich einen messbaren Wettkampfunterschied macht, scheint die vertragliche Bindung an den Anzug eines bestimmten Herstellers zumindest ein Kopfproblem für die Athleten zu sein.

Indes hat Adidas seinen Ausrüstervertrag für den deutschen Schwimm-Verband (DSV) unerwartet und fristlos gekündigt. Ob das schlechte Abschneiden der deutschen Schwimmer bei der Kurzbahn-EM in der letzen Woche der Auslöser war, ist nicht klar.

Für den DSV ist dies ein harter Schlag. Dem Verband fehlen nun rund eine Million Euro jährlich. Die Präsidentin des DSV sieht kein Fehlverhalten beim Verband oder den Athleten und wird nun harte Sparmaßnahmen durchsetzen müssen.

Das Unternehmen Adidas schweigt sich zu den Hintergünden aus.
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  |     |  Am 17.12.2008 von Abigail
www.faz.net   |  Firma: adidas AG
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