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Zwangsarbeit: Ikea-Regale von DDR-Gefangenen produziert?

Ein schwedischer Fernsehsender will in den Stasi-Archiven Beweise dafür gefunden haben, dass in der ehemaligen DDR Zwangsarbeiter für Auftragsarbeiten des Möbelherstellers Ikea eingesetzt wurden. Das berichtete der Fernsehsender SVT vor der Ausstrahlung der Sendung auf seiner Website. Ikea ließ über eine Sprecherin erklären, das Unternehmen nehme die Angelegenheit „äußerst ernst“ und habe bereits damit begonnen, die Unterlagen der Berliner Behörde zu studieren.

Dass der weltweit größte Hersteller Ikea seit den 60-iger Jahren seine Möbel unter anderem auch in Polen und der DDR fertigen ließ, ist bekannt. So wurde hier auch das Billy-Regal, ein Ikea-Verkaufsschlager, produziert.

Dass dabei auch politische Gefangene für die Herstellung eingesetzt wurden, will bei Ikea niemand gewusst haben: „Bisher sieht es so aus, als ob niemand bei Ikea davon wusste", sagte die Sprecherin, auch habe man keine Anhaltspunkte, dass Ikea Häftlinge als Arbeiter angefordert habe. Das Unternehmen erklärte weiter, das der Einsatz von politischen Gefangenen als Zwangsarbeiter für Ikea völlig „inakzeptabel“ wäre.
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  |     |  Am 02.05.2012 von Ruthenia
www.spiegel.de   |  Firma: IKEA Deutschland GmbH & Co. KG
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