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Philips streicht knapp 7.000 Arbeitsstellen

Im Zuge des umfangreichen Sparprogramms des Elektronikunternehmens Philips will der Konzern bis 2014 weitere 2.200 Jobs abbauen. Bei einer Investorenveranstaltung in London kündigte der Vorstandschef Frans van Houten einen geplanten Abbau von insgesamt 6.700 Stellen an. Ende des letzten Jahrs war die Rede von rund 4.500 Arbeitsplätzen, welche wegfallen sollten. Ziel sei es, mit dem Abbau rund 1,1 Milliarden Euro einzusparen. Van Houten bedauerte, das "die zusätzlichen Einsparungen" zu Verlusten an Arbeitsplätzen führen, doch das Unternehmen müsse sich nun auf schwierigere Zeiten einstellen.

Potentiale zum Einsparen sieht Philips vor allem in der Gesundheitstechnik und der Lichtsparte. Aufgrund hoher Abschreibungen hatte Philips im vergangenen Jahr einen Verlust von 1,3 Milliarden Euro gemacht. Die Umbaumaßnahmen und der eingeleitete Sparkurs haben aber bereits dazu geführt, das im Zeitraum von April bis Juni Umsatzsteigerungen und ein Gewinn von 167 Millionen Euro zu verzeichnen ist.

Van Houten strebt umfassende Veränderungen an und hat das gesamte Führungsteam ausgewechselt. Philips leidet in den letzten Jahren zunehmend unter schwächlender Nachfrage der Verbraucher, vor allem in China und in Europa läuft das Geschäft schlechter als früher.

Derzeit beschäftigt Philips weltweit rund 122.000 Personen.
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  |     |  Am 12.09.2012 von rotraud
www.spiegel.de   |  Firma: Philips GmbH
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