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Gehalt: Rewe weist Dumping-Vorwurf von Verdi zurück

Der Lebensmittelhändler Rewe widersetzt sich den Vorwürfen der Gewerkschaft Ver.di, dass durch Umstrukturierungen Lohndumping stattfinden würde. In einer aktuellen Studie wirft Ver.di den Handelsketten Edeka und Rewe vor, dass sich durch die Ausgliederung tausender Filialen an selbstständige Kaufleute die Arbeitsbedingungen für die dortigen Mitarbeiter verschlechtern. Aus den Filialen würden betriebsratsfreie, tarifvertragslose und daher ungeschützte Bereiche, so ein Bundesvorstandsmitglied der Gewerkschaft.

Der Handelskonzern Rewe widersetzt sich diesen Vorwurf. Die Selbstständigen, welche Rewe Filialen führen, die keiner Tarifbindung unterliegen, hätten sich gegenüber dem Konzern schriftlich auf bestimmte Mindeststandards verpflichtet. In einer freiwilligen 13 Punkte umfassenden Selbstverpflichtung seien unter anderem die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaubsansprüche sowie eine Lohnuntergrenze für die Beschäftigten geregelt.

Rewe ließ wissen, dass die Überführung der Märkte an selbstständige Händler auch nicht neu sei, sondern eine 85 jährige Tradition habe. Der Konzern wies auch darauf hin, dass Rewe in Hamburg gerade erst im Oktober von Verdi für seine fairen Arbeitsbedingungen ausgezeichnet wurde.
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  |     |  Am 12.10.2012 von priesem
www.derhandel.de   |  Firma: REWE Group
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