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Arbeitsbedingungen: Ikea in Italien in der Kritik

Seit einigen Wochen protestieren im norditalienischen Piacenza Mitarbeiter eines Ikea-Subunternehmers für bessere Gehälter. Die Gesellschaft ist im dortigen italienischen Ikea-Zentrallager mit dem Warenumschlag beauftragt. Laut Medienberichten werden dabei hauptsächlich Migranten zu befristeten Verträgen beschäftigt. Gewerkschaftler beklagen unzumutbare Arbeitsbedingungen und das Sicherheitsstandards am Arbeitsplatz nicht berücksichtigt würden.

Durch den Protest kam es in den letzten Tagen zu Lieferengpässen an die Möbelhäuser bei Ikea in ganz Italien. Indes haben in verschiedenen Städten Solidaritätsaktionen vor und in den Filialen von IKEA stattgefunden.

Jetzt will die mit dem Warenumschlag beschäftigte Gesellschaft offenbar 107 Mitarbeitern wegen des Protestes kündigen. Laut Gewerkschaftsangaben sind dabei vor allem die Arbeitnehmer betroffen, die bei den Protesten aufgefallen oder gewerkschaftlich organisiert sind.

In Italien arbeiten rund 6.600 Beschäftigte für Ikea in etwa 20 Möbelhäusern.
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  |     |  Am 19.11.2012 von ale_theia
derstandard.at   |  Firma: IKEA Deutschland GmbH & Co. KG
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