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ThyssenKrupp: Sparkurs lässt 4000 Jobs wackeln

ThyssenKrupp könnte vor dem größten Umbau in seiner Konzerngeschichte stehen. Vor allem die Stahlsparte sei betroffen. Laut einem Gewerkschaftsvertreter sind 4.000 Arbeitsplätze sind in Gefahr.

In den nächsten drei Jahren will der Stahlkonzern aus Essen eine halbe Milliarde Euro in der Stahlsparte einsparen. Dabei sollen 300 Arbeitsplätze in Werken in Bochum und in Duisburg-Hüttenheim wegfallen. Doch damit allein lässt sich das Sparziel nicht erreichen.

Dieter Lieske, Bevollmächtigte der IG Metall in Duisburg-Dinslaken, geht von insgesamt 4.050 Arbeitsplätzen aus, die letztendlich gestrichen werden. Das ergäbe sich aus den Unterlagen des Unternehmens. Danach würde der Konzern planen, bei seiner Tochter Thyssenkrupp Steel Europe 15 Prozent der derzeit noch 27.000 Stellen zu streichen. Ein Konzernsprecher wollte sich nicht zu den Zahlen äußern.

Am 3. Mai werden rund 10.000 Stahlarbeiter zu einer Demonstration in Duisburg erwarten, um gegen die Sparpläne zu demonstrieren.
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  |     |  Am 13.04.2017 von Kraemer
www.wiwo.de   |  Firma: ThyssenKrupp AG
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