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Immer mehr Übergriffe auf Bahn-Mitarbeiter

Für die Deutsche Bahn zu arbeiten ist offenbar nicht überall ganz ungefährlich: Die Zahl der Übergriffe auf Bahn-Mitarbeiter ist erneut massiv gestiegen. Es heisst, das Klima in der Gesellschaft und in den Zügen werde rauer.

"Wir bemerken eine zunehmende Verrohung der Gesellschaft, die Hemmschwelle für Gewalt sinkt", erklärte eine Sprecher der Deutschen Bahn dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Mittlerweile werde schon bei Nichtigkeiten "gepöbelt, beleidigt, geschlagen und gespuckt", ergänzte Klaus-Dieter Hommel, Vize-Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgesellschaft (EVG).

Während Vandalismus und die Zahl der Übergriffe durch Fußballfans und Hooligans rückläufig sind, ist die Gesamtzahl der Attacken trotzdem innerhalb des letzten Jahres um 27% auf rund 2.300 gestehen. Auch die Härte und Brutalität habe bei den Übergriffen zugenommen. Am häufigsten betroffen sind Zugbegleiter, welche Tickets kontrollieren oder das Hausrecht der Bahn durchsetzen.

Als Reaktion auf die zunehmende Zahl der Attacken will die Bahn 500 zusätzliche Sicherheitskräfte einstellen und ausbilden. Auch Schutzhunde sollen angeschafft werden, um die Autorität der Mitarbeiter zu stärken. In Köln und Berlin wurde zudem der Einsatz von Körperkameras ausprobiert.

Die EVG fordert insbesondere für sogenannte "Problemzüge" mehr Personal, gut ausgebildete Sicherheitskräfte und den doppelten Einsatz von Zugbegleitern, so dass diese sich gegenseitig helfen können.
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  |     |  Am 18.04.2017 von ale_theia
www.mdr.de   |  Firma: Deutsche Bahn AG
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